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Göttliches Leben

Aktualisiert: 20. Dez. 2018

Unsere Welt und das Leben…..

In allen Religionen ist man sich in einem Punkt einig, dass das Leben göttlichen Ursprungs ist, also denke ich, können wir uns alle auf diese ganz einfache Darstellung einigen und annehmen, dass das Leben selbst göttlich ist. Wenn das Leben göttlichen Ursprungs ist, dann ist alles aus einer göttlichen Essenz entstanden. Die erste Ursache von all dem Leben, kommt aus dieser einen Ur-Essenz. Der göttlichen Essenz selbst. Wenn Du für Dich diese Gedankengänge nachvollziehen und annehmen kannst, wieso kannst Du dann auch nicht für Dich annehmen, dass auch Du göttlich bist?

Denn alles entspringt diesem göttlichen Ursprung. Viele Menschen glauben an einen Gott oder mehrere Götter, aber wieso ist es dann so schwer daran zu glauben, selbst göttlich zu sein?

Ist es, weil wir Gott als etwas so großes betrachten, dass uns eine gewisse Ehrfurcht daran hindert, uns selbst göttlich zu sehen?

Sich selbst als göttlich zu bezeichnen und zu sehen, hat nichts damit zu tun, sich selbst als Gott wahrzunehmen und zu sehen. Gott selbst ist Alles was wir mit unseren Sinnen wahrnehmen und empfinden/fühlen können. Wenn jedoch alles was ist, aus der göttlichen Essenz kommt, dann können wir alle doch auch nur göttlich sein. Egal welche Menschen, welche Rasse, welche Hautfarbe, welche Sexualität, welche Vorlieben und Abneigungen….sie Alle - Wir ALLE sind göttlich.

Sonst würde es uns nicht geben.

Woher kommt es dann, dass sich viele Menschen von Gott abwenden und nicht daran glauben, göttlich zu sein? Woher kommt es, dass viele Menschen sich dem Hass mehr widmen, als der Liebe? Woher kommt es, dass sich so viele Menschen in den Krieg ziehen lassen und nicht für den Frieden kämpfen, wenn wir doch alle göttlich sind?

Ganz einfach, Gott hat jedem von uns die Möglichkeit gegeben, uns selbst zu erfahren, so wie sich Gott in uns allen erfährt. Was meine ich damit. Gott ist die Essenz. Die Essenz ist Singular und hat kein Gegenstück in unserer dualen/polaren Welt. Alles was wir in unserer Welt sehen können, erfahren können, wahrnehmen können, ist von der Dualität beeinflusst. Es gibt zu allem einen Gegenpol. Liebe - Angst, klein - groß, richtig - falsch, hinten - vorne, usw….Gott konnte sich im Singular seiner Essenz nicht erfahren, weil in der Essenz selbst die Neutralität herrscht. Es gibt in der Essenz keine Pole nur die einfache, singulare und neutrale Schwingung der Essenz selbst.

Dass Gott damit beginnen konnte, für sich Erfahrungen zu sammeln, um daran zu erkennen, wer er selbst ist, ging er in Trennung und erzeugte dadurch ein Spiegelbild seiner selbst und der erste Gegenpol, die erste neue Schwingung einer neuen Essenz, eines neuen Wesens, einer neuen Energie ist entstanden. Sozusagen die Ur-Trennung von Gott.

Man kann sich das vorstellen, wie bei unserer eigenen Entwicklung unseres Lebens. Am Anfang gibt es EINE Eizelle (weibliche Energie). Diese wird befruchtet durch den Samen des Mannes (männliche Energie) und daraus entstehen wir. Zwei unterschiedliche Energien formen einen neuen Menschen, einen neuen Körper, ein neues Bewusstsein, ein neues Leben, eine neue Welt.

Jeder lebt in seiner Welt, denn nur unser Bewusstsein, unsere Ansichten und unsere Überzeugungen formen unsere ganz eigene Welt.

Nach der Befruchtung beginnt sich die Zelle zu teilen. Wie Gott selbst. Und diese Zellen teilen sich wieder und wieder und wieder, bis aus all den entwickelten Zellen Du entstanden bist.

Glaubst Du noch immer, Du wärst nicht göttlich, wenn Du genau nach dem Prinzip Gottes entstanden bist und Dich weiterhin nach dem göttlichen Prinzip weiter entwickelst?

Die Dualität hilft uns dabei, dass wir uns selbst erfahren können. Gäbe es kein groß, wüssten wir nicht, was klein ist. Gäbe es keine Angst, keinen Hass, wüssten wir nicht, was Liebe ist. Gäbe es kein dunkel, wüssten wir nicht, was hell ist.

Gott hat sich getrennt, damit er sich in seinen eigenen Gegensätzen wieder erkennen und erfahren kann. Sowie Du es kannst. Schaffst Du es, all Deine Gegensätze zu neutralisieren, komplett in die Ruhe zu kommen, Dich durch keinen Gedanken manipulieren zu lassen und völlig vorurteilsfrei zu sein --> Dann kannst Du wieder in Deine eigene Essenz zurückkehren, aus der Du gekommen bist.

Aus der göttlichen…..

Der Weg, den jeder für sich gehen sollte ist, dass man die Manipulationen und Einflüsse aus dem Außen, aus der Kindheit, aus den Schuljahren, aus seinem ganzen Leben loslassen sollte. Erkenne jene Manipulationen an Dir, die Dich zu einem anderen Menschen machen, als Du eigentlich sein willst. Neutralisiere diese Manipulationen und Beeinflussungen, indem Du Deine Gewohnheiten dahingehend änderst, dass Du zu dem wirst, der Du wirklich sein willst.

Umso mehr Du zu dem wirst, was Du eigentlich bist und wer Du sein möchtest, desto mehr kommt Deine Seele zur Ruhe. Deine Seele ist es, die sich meldet, wenn es Dir nicht gut geht. Denn wenn es Dir nicht gut geht, bist Du nicht Du selbst und das schmerzt Deine Seele. Sie will einfach sein, so wie sie ist.

Unterdrückst Du Deinen Ausdruck Deiner Seele, gibt es Manipulationen an Dir, die Du loswerden solltest.

Das schöne dabei ist, wenn Du wirklich beginnst, bewusst an Dir zu arbeiten, dann erfährst Du dieses göttliche Leben, dieses göttliche Gefühl bereits, während Du noch auf Deinem Weg unterwegs bist.

Dieses wundervolle Gefühl, diese Ruhe, diese Harmonie werden immer intensiver, je näher man seinem wirklichen Selbst kommt.

Jeder Schritt den Du auf Deinem Weg machst ist ein Schritt Richtung Deiner eigenen Mitte, Deinem Seelenfrieden, Deiner Zentrierung, Deiner eigenen Schwingung, Deinem Selbst.

Jeder kann dieses göttliche Leben leben und erfahren.

Auch Du….

Wenn Du einfach Du bist, und Deine Göttlichkeit annehmen kannst.


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© 2018 Seelenfrieden. Erstellt von Jürgen Waibel

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